Mei Höll. (=Ofenbank).
(Eduard Heger)



War is, dar mr dann Urt wull nennt,
Noch schöner ols des zelt bei Reichen,
Aus dann, wenn selbertschts Häusl brennt,
Ich üm kann Preis dr Walt war weichen?
Das schiene Ort, des is mei Höll!

Die Woch long ward su rünhontiert,
Un wenn geprollt sei olla Gliedr,
Un wenn mr Sunnombd hammaschiert,
Wie leit sich`s do so hamlich niedr,
In meinr finstern schworzn Höll.

Wenn meine Olta giftig schnorrt
Un Feier speit grod wie de Drochn
Un übrn Dompf vo gestrn morrt,
Nu denk ich mr mit stilln ochn:
"Wie is doch schie do in dr Höll!"

Wenn onnera Kinner in dr Schul
Bei Pfarla bis o d`Deck nauffspringa,
Spieln meine Bossn flessich "Wuhl"
Un treibn gor orcha, näcksche Dinga,
Die schlachtn Bößla in dar Höll.

Wenn an mit Häusl Kind un Weib
Dar Wintr will in Schnee imbringa
Un an de Kält drstorrt in Leib,
Daß offn Doch de Schinnln springa,
Donn is am schönstn in dr Höll!

Trogn amol nimmer mich de Baa
Un werd mei Lichtl ausgeblosn,
Hotts ka Gedrosch, mochts ka Geschraa,
´s leit sich worm a untern Rosn,
´s gieht nauf gegn Himml aus dr Höll!