Kreuzwegbilder
Relief „Sterbender Soldat“

Für die neue Kirche in Reischdorf schuf Ernst Hollitzer zum Andenken an die gefallenen Soldaten d. WWWI die Skultur „Sterbender Soldat“. Dies war eines der besten Werke, die er geschaffen hat.

Der Pfarrer von Reischdorf Franz Stupka, gab ihm für die Ausstattung der Kirche den Auftrag, 14 Kreuzwegstationen zu schnitzen. Bei Hälfte d. Fertigstellung wurde er zur Wehrmacht eingezogen. Um seinen Auftrag fertigstellen zu können, wurde er durch Fürsprache d. Pfarrers von Laucha vom Kriegsdienst beurlaubt, um dieses Werk vollenden zu können.

1941 beendete er die Arbeiten, für die kein Honorar angenommen hatte, und kehrt wieder zur Truppe zurück.

Dies war sein letztes Werk, da er vom Krieg nicht mehr heimgekommen ist.

Die Bilder sind heute in der Kirche „Maria Trost“ in Klösterle zu bewunden. Dorthin wurden diese gebracht, nachdem Reischdorf ja zerstört und teilweise dem Stausee übergeben wurde. Es blieben ja nur der Bahnhof, der auf einer Anhöhe gelegen ist aber der inzwischen auch verfallen ist.

Ernst Hollitzer

Als jüngstes Kind, geboren in Meretitz, eines Porzellanmalers, trat er nach der Schulzeit zum Erlernen des Berufs „Holzschnitzer“ eine Lehre bei der Firma Josef Ficker&Söhne in Kaaden an. Nach der Hochzeit übersiedelte die Familie nach Kaaden.

Die Bilder kann man auch als Foto sehen, siehe Homepage von Alexander Iser

Hauptaltar
Hauptaltar in der neuen Kirche


Heldenaltar der HIW Reischdorf
Heldenaltar der HIW Reischdorf

 

Sterbender Soldat
Bild von Walter Enzmann
Altar der Kriegsgedächtniskapelle in der neuen Kirche
in Reischdorf